Berlin will Anti-Terror-Fahnder unter einem Dach zusammenführen

Berlins Anti-Terror-Fahnder sollen ab 2020 gemeinsam an einem neuen Standort in Tempelhof arbeiten. Das Spezialeinsatzkommando (SEK), das Mobile Einsatzkommando (MEK) und das Dezernat zur Bekämpfung des islamistischen Terrorismus sollen das frühere Reichspostzentralamt beziehen, wie die «Berliner Morgenpost» und der «rbb» am Donnerstag berichteten. Ein Sprecher der Innenverwaltung bestätigte die Pläne und erklärte, das Zusammenführen der Kräfte an einen Ort sei «einsatztaktisch sinnvoll». Damit werden auch Konsequenzen aus den Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gezogen, bei dem der Attentäter Anis Amri 2016 zwölf Menschen getötet hat.

Weitere Details nannte Pallgen nicht mit Verweis auf die Finanzierung. Darüber müsse noch der Hauptausschuss im Abgeordnetenhaus entscheiden. Allein für den Umbau des Gebäude sind laut «Morgenpost» und «rbb» 25 Millionen Euro vorgesehen.



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steffi

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