Berliner Autor von Raser angefahren - Verlag: Helm war Lebensretter



Berlin  - Der Berliner Autor und Verleger Wieland Giebel ist am Wochenende angefahren und schwer verletzt worden. «Ein guter Helm sowie eine Laterne retteten ihm das Leben», schrieb das Berlin Story Museum, dessen Kurator Giebel ist, am Montag in seinem Blog.
Ein 18-jähriger Mann war am Samstagabend mit einer schweren Luxuslimousine durch Kreuzberg gerast und hatte den 69-jährigen Giebel, der mit dem Fahrrad fuhr, umgefahren. Das Opfer kam schwer verletzt ins Krankenhaus.
Die Polizei beschrieb das Verhalten des 18-jährigen Fahranfängers als rücksichtslos und regelwidrig. Zeugen hätten berichtet, der junge Mann habe mit seiner Limousine gedrängelt und mit quietschenden Reifen überholt und den Gegenverkehr gefährdet. Bei dem Unfall prallte der Wagen schließlich gegen einen Ampelmast und riss ihn aus der Verankerung.
Ebenfalls am Samstag stoppten Polizisten ein illegales Autorennen, an dem ein 20-jähriger beteiligt war. Sie verfolgten und stellten den einen Fahrer, der Andere konnte entkommen.
Junge Männer, die mit hochmotorisierten Sportwagen und Limousinen durch die Innenstadt rasen, stellen die Polizei seit längerem vor Probleme. Die Strafen wurden verschärft und einige harte Gerichtsurteile gefällt. Trotzdem fallen immer wieder gefährliche Raser auf.



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