Ermittlungen nach mutmaßlichem Raubüberfall in Münzgeschäft

Berlin - Nach einem mutmaßlichen Raubüberfall auf einen Münzhandel in Berlin-Friedrichshain ermittelt die Polizei zu den Hintergründen. Am Dienstag gab sie weitere Details zu dem Vorfall bekannt. Mindestens ein vermeintlicher Kunde soll am Montag das Geschäft in der Frankfurter Allee betreten, den Inhaber niedergeschlagen und den Hinterraum sowie einen Wertschrank durchwühlt haben, wie die Polizei mitteilte. Zudem sollen ein oder mehrere Täter den Geldbeutel des Inhabers und den Geschäftsschlüssel mitgenommen haben und anschließend geflüchtet sein. Derzeit werde geprüft, ob weitere Gegenstände gestohlen wurden.

Die Polizei war am Montagnachmittag zu dem Geschäft gerufen worden. Beim Eintreffen fanden die Beamten den Münzhandel in der Frankfurter Allee zunächst verschlossen vor. Einsatzkräfte des SEK brachen schließlich die Eingangstür auf, da vorerst unklar gewesen sei, ob sich der Inhaber in Not befand oder mögliche Täter weiterhin vor Ort waren, teilte die Polizei mit. Im Geschäft fanden die Einsatzkräfte den leicht verletzten Inhaber vor.

Wegen des Einsatzes war ein Teil der Frankfurter Allee zwischenzeitlich gesperrt. Der Mann wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.



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Dominik

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