Nach Heide-Feuer: Löschbrunnen und besserer Brandschutz geplant

Peitz - Nach dem Großbrand auf rund 80 Hektar eines ehemaligen Truppenübungsplatzes in Südbrandenburg soll sich der Brandschutz verbessern. Die bestehenden Brandschutzstreifen sollen voraussichtlich ausgebaut werden, um umliegende Wälder und Ortschaften zu schützen, wie der Leiter der Landeswaldoberförsterei Peitz, Arne Barkhausen, auf Anfrage mitteilte. Ebenso werde überlegt, Waldwege instand zu setzen und weitere Löschbrunnen zu bauen, um schneller an Brandorte zu gelangen. Die Förster wollen sich dazu mit benachbarten Förstereien, Ämtern und der Feuerwehr abstimmen.

Das Feuer war am Sonntag vor einer Woche auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in der Lieberoser Heide ausgebrochen. Regenschauer hatten nach zwei Tagen geholfen, die Flammen zu löschen. Zeitweise war in die Überlegungen einbezogen worden, schlimmstenfalls ein nahe gelegenes Dorf mit rund 30 Einwohnern zu räumen. Soweit kam es aber nicht, die Flammen waren weit genug entfernt.



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