Nur wenige Demonstrationen in Brandenburg zum Nahostkonflikt
Das Demonstrationsgeschehen mit Bezug zum Nahostkonflikt in Brandenburg ist nach Angaben der Landesregierung überschaubar. Es bewege sich im bundesweiten Vergleich auf einem «quantitativ geringen Niveau», sagte Sozialministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) am Mittwoch im Brandenburger Landtag.
Dabei sei die Zahl der proisraelischen Veranstaltungen höher als die der propalästinensischen Veranstaltungen, führte Nonnemacher aus. Das Landeskriminalamt habe insgesamt bis Anfang November 14 Veranstaltungen in diesem Zusammenhang registriert, davon 8 proisraelische und 4 propalästinensische Veranstaltungen. Vier der Zusammenkünfte stufte das LKA laut Nonnemacher als neutral ein. «Alle Versammlungen verliefen störungsfrei.»