Raser flieht vor Polizei aus Berlin nach Brandenburg und zurück

Berlin - Ein Autofahrer soll nach Zeugenaussagen mit bis zu 130 Kilometern pro Stunde vor der Polizei geflohen sein und dabei mehrere rote Ampeln missachtet haben. Die Flucht führte ihn in der Nacht zum Dienstag von Berlin-Lichtenberg nach Brandenburg und schließlich zurück nach Berlin in die Dietzgenstraße, wie die Polizei mitteilte. Dort stieß das Auto demnach mit dem Wagen von Zivilfahndern zusammen, die ihn schließlich festnahmen. Im Krankenhaus wurde dem 31-Jährigen laut Polizei Blut abgenommen, um zu prüfen, ob er Drogen genommen hatte. Auch fanden Ermittler im Auto mutmaßlich Drogen. Der Wagen wurde beschlagnahmt.

Den Angaben zufolge hatte sich der Autofahrer zunächst in Neu-Hohenschönhausen einer Polizeikontrolle entzogen, indem er beschleunigte. Im Mühlenbecker Land nördlich von Berlin soll er an einer Kreuzung einen Polizeiwagen gerammt haben. Verletzt wurde niemand. Gegen den Mann wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens sowie wegen Besitzes von Betäubungsmitteln ermittelt.



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Dominik

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