Rund 9200 Anträge auf Heizkostenhilfe in Brandenburg

Rund 9200 Brandenburger Haushalte haben Härtefallhilfen wegen hoher Energiekosten beantragt. Davon wurden knapp 8400 Anträge bewilligt, während 750 Anträge abgelehnt wurden, wie das Wirtschaftsministerium auf eine Anfrage aus der SPD-Landtagsfraktion mitteilte. 26 Anträge wurden zurückgezogen. Antragsschluss war der 20. Oktober.

Die Hilfen richteten sich an Haushalte, die mit Energieträgern wie Öl, Holzpellets, Flüssiggas, Kohle oder Koks heizen und bei denen sich die Preissteigerungen 2022 im Vergleich zum Vorjahr mindestens verdoppelten. 80 Prozent dieser Mehrkosten sollten nach einem bundeseinheitlichem Programm erstattet werden. Die maximale Förderung pro Haushalt lag bei 2000 Euro.

Knapp 8200 Anträge in Brandenburg beinhalteten Kostenhilfen für Heizöl. Jeweils etwa 485 Anträge bezogen sich auf Flüssiggas und Holzpellets. Die geringste Förderung von jeweils 16 Anträgen beanspruchten Öfen, die mit Kohle, Koks oder Scheitholz befeuert werden.

 



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Laila

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