Weiter Probleme mit Zulassung nach Medizinstudium in Stettin



Warschau/Potsdam - Bei dem Problem um noch ausstehende Approbationen junger Mediziner, die in Stettin studiert haben, bemühen sich Polen und Brandenburg weiter um eine Lösung. Das polnische Gesundheitsministerium hat jedoch unterdessen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur angekündigt, dass es einem der Vorschläge aus Brandenburg eine Absage erteile. Es plane nicht die Abschaffung der in eine EU-Richtlinie aufgenommenen zwei Zusätze, teilte das Ministerium in Warschau mit. Danach müssen Mediziner, die in Polen studiert haben, vor der Zulassung ein 13-monatiges Praktikum und eine Prüfung in polnischem Medizinrecht vorweisen. Brandenburg erteilt keine Zulassungen, wenn die Nachweise von den Absolventen nicht vorgelegt werden, hieß es aus Potsdam. Beide Seiten hoffen aber, dass es gelingt eine Lösung zu finden.



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