Weniger Privatinsolvenzfälle in Brandenburg

Hamburg - In Brandenburg gibt es immer weniger private Insolvenzen. Das geht aus Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel vom Donnerstag hervor. Demnach wurden von Januar bis Juni knapp 1500 Fälle gezählt - rund 4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Damit liegt Brandenburg im Bundestrend. Mit knapp 43 000 Fällen sind die Privatinsolvenzen in Deutschland um rund 5 Prozent zurückgegangen. Den höchsten Rückgang haben die Statistiker in Baden-Württemberg, Berlin und Thüringen registriert.

Die Menschen profitierten weiter von der guten Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung, sagte Geschäftsführer Christian Bock am Donnerstag in Hamburg. Er erwartet, dass die Zahlen im nächsten Jahr bundesweit weiter zurückgehen. Im Bundesdurchschnitt haben betroffene Verbraucher rund 31 000 Euro Schulden - bei Banken, Versandhändlern, Versicherungen, Behörden, Vermietern, Energieversorgern und Telefongesellschaften. Wichtigster Auslöser sei Arbeitslosigkeit.



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