«Ein kleiner Piks» - Junge Blutspender werden gesucht
Werder (Havel)/ Berlin - Mittlerweile zähle er mit, sagt Torben Schwanke. 113 Mal hat der 44-Jährige aus Werder (Havel) bereits Blut gespendet, sehr viel für das relativ junge Alter. Stolz sei schon ein wenig dabei, sagt Schwanke - das gute Gefühl, Menschen mit der Spende helfen zu können.
Angefangen habe er mit 19 Jahren, noch während der Schulzeit, da habe es eine Spendenaktion gegeben, erzählt Schwanke. «Das war die Möglichkeit, dem Matheunterricht mal fernzubleiben.» Die Krankenschwester damals habe eine sogenannte Blutspende-Ehrennadel gehabt, eine Ehrung für regelmäßige Blutspender in Form eines Abzeichens. Die habe ihm gefallen, und er sei drangeblieben, mit wenigen Ausnahmen wegen Auslandsaufenthalten oder Operationen.