Brandenburgs Schlösser auch nach Corona mit mehr Digitalangeboten

Interessierte werden die Schlösser Berlins und Brandenburgs auch nach der Corona-Krise häufiger vom heimischen Bildschirm aus besichtigen können. Während der Schließung habe man viel Energie in digitale Angebote gesteckt, sagte Christoph Martin Vogtherr, der Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg am Dienstag. Vieles davon werde bleiben. «Wir denken, dass wir da viel gelernt haben und sehr viel anbieten können, was für die Zukunft trägt.»

Nach rund einem halben Jahr coronabedingter Schließzeit werden ab Mittwoch wieder mehrere Schlösser für das Publikum geöffnet. Während die Tore geschlossen waren, hatte die Stiftung etwa digitale Ausstellungen entwickelt und Video-Rundgänge mit Kuratoren und Restauratoren angeboten.

Unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln sowie mit vorab gebuchtem Termin können Interessierte nun wieder die Schlösser Rheinsberg (Ostprignitz-Ruppin), Caputh (Potsdam-Mittelmark) und Oranienburg (Oberhavel) besuchen. Über die Öffnung weiterer Schlösser will die Stiftung von Woche zu Woche in Abhängigkeit der örtlichen Verbreitung des Coronavirus und behördlichen Anordnungen entschieden.



Auf Facebook teilen

Über den Autor

Laila

Power Radio - ... ich on air ...

Mehr über den Autor