Erste Digitalministerkonferenz - Wissing: Offenheit für KI notwendig

Potsdam - Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) plädiert für einen aufgeschlossenen Umgang mit Anwendungen der Künstlichen Intelligenz. Anlässlich der ersten Digitalministerkonferenz am Freitag in Potsdam sagte er: «Die Art und Weise, wie wir mit Künstlicher Intelligenz umgehen, wird entscheidend sein für unseren künftigen wirtschaftlichen Erfolg. Wir müssen dieser disruptiven Technologie mit Offenheit begegnen, die Vorteile vor die Risiken stellen und ihren breiten Einsatz fördern.» Deutschland habe weltweit die zweitmeisten KI-Patente und über 500 KI-Start-ups. Diese Position wolle er gemeinsam mit den Ländern weiter stärken, sagte Wissing.  Die Digitalminister und Staatssekretäre der Länder kommen in Potsdam erstmals zu einer Konferenz zusammen. Den Vorsitz der Digitalministerkonferenz haben Brandenburg und Berlin inne. Dabei soll es neben dem Thema der Künstlichen Intelligenz auch um Cybersicherheit und die Digitalisierung in der Wirtschaft gehen. Die Berliner Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung, Martina Klement, sagte dem «Tagesspiegel Background», die Gründung der Digitalministerkonferenz sei überfällig. «Mit unserer Fachkonferenz werden wir für unser Thema schlagkräftiger – im Austausch untereinander und gegenüber dem Bund», sagte Brandenburgs Staatssekretär Benjamin Grimm, der Beauftragter für Medien und Digitalisierung des Landes Brandenburg ist. 



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