Frauen setzten Zeichen gegen Gewalt am Brandenburger Tor

Berlin - In Berlin ist am Donnerstag auf das Thema Gewalt an Frauen aufmerksam gemacht worden. Am Brandenburger Tor forderte die Frauenhilfsorganisation Terre des Femmes mit Fahnen und Transparenten das Recht jedes Mädchens und jeder Frau auf Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Freiheit. SPD-Chefin Saskia Esken und Generalsekretär Lars Klingbeil hissten am Willy-Brandt-Haus eine Fahne. Auch Berlins SPD-Vorsitzende Franziska Giffey wollte am Kurt-Schumacher-Haus ein Zeichen setzen.

Laut Terre des Femmes wurde der 25. November im Jahr 1981 in Kolumbien als Gedenktag ausgerufen. 1999 erkannten die Vereinten Nationen den Tag als internationalen Gedenktag an. In Deutschland lässt Terre des Femmes seit 2001 an dem Tag Fahnen als Zeichen gegen Gewalt wehen. Laut der Organisation ist weltweit jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens von Gewalt betroffen. In Deutschland ist es jede vierte Frau, sagte eine Sprecherin.



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Dominik

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