Nach zwei Autobränden in Berlin-Kreuzberg ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung. In einem der beiden Fälle besteht der Verdacht einer politischen Motivation, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Firmenwagen, der am frühen Dienstagmorgen am Segitzdamm brannte, habe gut erkennbar einem bekannten Versandunternehmen gehört. Ein linksextremistischer Hintergrund sei darum nicht auszuschließen. Der Wagen und ein danebenstehender Transporter seien stark beschädigt worden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Nur wenig später brannte ein weiterer Transporter in der Gitschiner Straße. Das Feuer richtete auch hier nach Polizeiangaben starke Schäden an. Wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung ermittelt in dem Fall ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts.