Erneut sind bei Bränden mehrere Autos in Berlin zerstört worden. In der Nacht auf Sonntag standen nach Polizeiangaben in Neu-Hohenschönhausen vier Fahrzeuge in Flammen. In Neukölln brannten in der Nacht zum Samstag fünf Autos. Ein 28-Jähriger steht im Verdacht, die Brände in der Sonnenallee gelegt zu haben. Er sei festgenommen worden, hieß es von der Polizei. 

Auf das Feuer in Neu-Hohenschönhausen wurde laut Polizei ein Passant aufmerksam. Er informierte die Besatzung eines Rettungswagens, die sich wegen eines anderen Einsatzes in der Nähe befand. Hinzugerufene Feuerwehrleute löschten dann den Brand an insgesamt vier Fahrzeugen. Menschen kamen laut Polizei nicht zu Schaden. 

In Berlin stehen immer wieder Autos in Flammen - häufig handelt es sich um Brandstiftung. Im vergangenen Jahr wurden nach Polizeiangaben rund 750 Fahrzeuge bei Bränden beschädigt. In den beiden Vorjahren waren es jeweils etwas mehr als 570 Autos.