Polizeieinsatz in Brandenburg - Terrorunterstützung?

Karlsruhe/Königs Wusterhausen - 
Die Bundesanwaltschaft hat im brandenburgischen Königs Wusterhausen Durchsuchungen veranlasst. 
Die Maßnahme steht im Zusammenhang mit Ermittlungen der Karlsruher Behörde wegen des Verdachts der Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung, so eine Sprecherin. 
Es gehe um das mutmaßliche Sammeln von Geldern sowie um Gütertransporte. Festnahmen habe es keine gegeben.  
Konkret meint das  die Unterstützung der sogenannten «Volksrepubliken» Donezk und Luhansk, welche die Bundesanwaltschaft als terroristische Vereinigungen einstuft. 
In einer früheren Mitteilung beschrieb die Karlsruher Behörde die «Volksrepublik Donezk» als «pro-russische Vereinigung, die ab Frühjahr 2014 die Kontrolle über den ukrainischen Verwaltungsbezirk Donezk mit dem Ziel der Loslösung von der Ukraine beanspruchte und sich intensive Auseinandersetzungen mit den ukrainischen Streitkräften lieferte». 
Dabei setze sie immer wieder auch Gewalt gegen die Zivilbevölkerung ein.  
Festnahmen habe es keine gegeben.



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