Viele Wahlhelfende in Brandenburg für Neuwahl gesucht

Für die vorgezogene Bundestagswahl suchen die Städte und Gemeinden in Brandenburg noch Tausende Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Etwa 1.500 Helfende brauche allein die Landeshauptstadt Potsdam, teilte eine Stadtsprecherin der Deutschen Presse-Agentur mit. Bei der Landeswahlleitung hat nach eigenen Angaben bisher aber keine Kommune Probleme bei der Suche gemeldet.

Im Potsdamer Wahlbüro seien zwar schon zahlreiche Anfragen von Freiwilligen eingegangen. Sie allein werden aber vermutlich nicht reichen: «Aufgrund der knappen Vorbereitungszeit wird die Landeshauptstadt Potsdam bei dieser Wahl voraussichtlich verstärkt auf die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung zurückgreifen», heißt es in der Antwort. 

Außerdem sollen die Wahlhelferinnen und -helfer der vergangenen Wahlen angeschrieben und die Bevölkerung mit einem Aufruf mobilisiert werden. Die Stadt sei zuversichtlich, so den Bedarf zu decken, erklärte die Sprecherin. 

Laut Landeswahlleiter Josef Nußbaum sucht Brandenburg insgesamt etwa 27.500 Wahlhelferinnen und -helfer. Die können für ihre Arbeit ein sogenanntes Erfrischungsgeld bekommen. Bei der Bundestagswahl beträgt das nach Angaben des Landeswahlleiters 35 Euro für die Wahlvorsteherin oder den Wahlvorsteher und 25 Euro für die weiteren Wahlhelferinnen und -helfer.



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Laila

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