Andreas Eder über toten Bruder: Traum war, zusammenzuspielen

Berlin – Nach dem Tod seines Bruders Tobias empfindet Eishockey-Profi Andreas Eder eine tiefe Verbundenheit zu seinem neuen DEL-Club Eisbären Berlin. «Für mich fühlt es sich jetzt an, als würde ich nach Hause kommen. Weil hier so viel Zusammenhalt und Unterstützung im vergangenen Jahr war, über das Normale weit hinaus. Tobi und ich haben früher täglich miteinander telefoniert und er hat mir viel über den Verein erzählt», sagte Eder dem «Tagesspiegel».

Im Januar war Tobias Eder mit nur 26 Jahren an Speiseröhrenkrebs gestorben. Andreas machte am 12. Juli seinen Wechsel aus München in die Hauptstadt öffentlich. Genau der Tag, an dem sein Bruder geheiratet hätte. «Für uns alle war das natürlich ein schwieriger Tag, aber wir fanden es richtig, dass trotzdem etwas Gutes passiert», sagte Eder rückblickend. 



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