Doch kein Friedrich - Erdferkel-Nachwuchs ist weiblich

Berlin  - Bei dem Erdferkel-Jungtier im Berliner Zoo handelt es sich um ein Weibchen. 
Das Geschlecht sei bei Erdferkeln in den ersten Wochen schwer zu erkennen, der Zoo war zunächst von einem kleinen Friedrich ausgegangen, teilte dieser mit. Doch nun stehe fest: Es ist eine Frida.   
Frida wurde am 9. April geboren und entwickelt sich nach Aussage des Tierpflegers Peter Kalinke «hervorragend». 
Das Tierchen wachse und gedeihe. 
Frida ist der erste Erdferkel-Nachwuchs im Berliner Zoo seit 13 Jahren und der erste gemeinsame Nachwuchs von Mutter Memphis und Vater Kito.   
Erdferkel sind nachtaktiv und schlafen tagsüber. 
Damit Besucher die Tiere trotzdem sehen können, sind Tag und Nacht im Nachttierhaus vertauscht.   
Die Tiere sind Einzelgänger. Sie leben in der afrikanischen Subsahara-Region. Ihre Zunge kann bis zu 25 Zentimeter lang werden. 
Damit können sie Termiten und Ameisen blitzschnell auflecken.
Die Tiere können beim Buddeln ihre Nasenlöcher verschließen, damit keine Erde in die Nase gerät.



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