Sarah Connor singt über Hass im Netz und offene Beziehungen
Berlin -
Sechs Jahre lang mussten die Fans von Sarah Connor auf ein neues Album warten - in der heutigen Musikwelt durchaus eine lange Zeit.
Nach ihren Nummer-eins-Platten «Muttersprache» (2015) und «Herz Kraft Werke» (2019) bringt sie mit «Freigeistin» morgen ihr drittes Album auf Deutsch raus.
Sie singt über Themen, die viele Menschen bewegen und die polarisieren.
Loslassen müssen - das Gefühl beschäftigt wohl alle Eltern, wenn die Kinder flügge werden. Auch Connor, vierfache Mutter, kann davon ein Lied singen.
Auf der Reise zu sich selbst hat Connor offenbar auch viel über das Konzept Ehe nachgedacht.
Seit 15 Jahren ist die Delmenhorsterin nun schon mit dem Ex-Boygroup-Sänger Florian Fischer zusammen, der sie auch managt.
Neben vielen Liebeserklärungen besingt Connor auch die Schwierigkeiten einer langen Beziehung.
Sie erzählt in ihren Songs von einem steinigen Weg, Tagen ohne Küsse und teuren Geschenken «statt inniger Briefe».
Außerdem geht es um Polyamorie - einer Beziehungsform, in der die Partner nicht exklusiv mit einer Person zusammen sind.
Auch zu finden auf der neuen Platte: Sarah Connors Umgang mit Hass im Netz, außerdem Friedensappelle und Andeutungen zu Beziehungen mit Frauen.